Ana-Maria Olteanu
Consultant GreenTech & Tax and Legal Consulting & Services
+40 21 2079169 olteanu.ana-maria@ahkrumaenien.roAuf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) organisieren wir eine Geschäftsreise zur Förderung deutscher Unternehmen im Bereich grüner Wasserstoff - Erzeugung und Anwendung in Industrie und Verkehr.
Kernelemente des Programms sind:
Darüber hinaus werden die deutschen Teilnehmer:innen in individuellen B2B-Gesprächen mit wichtigen Energie- und Industrieakteuren aus Rumänien und der Republik Moldau in Kontakt treten und ihre technologischen Lösungen präsentieren, mit dem Ziel langfristige Geschäftspartnerschaften anzubahnen.
Rumänien plant die Inbetriebsetzung von Elektrolysekapazitäten zu fördern, welche bis 2030 2.130 MW erreichen sollten, sowie die Umstellung ehemaliger Industrieanlagen für zukünftige Wasserstoffproduktion und Einrichtung nationaler Forschungszentren für nachhaltige Wasserstofftechnologien. Bezüglich des Transports und der Verteilung von Wasserstoff prüft Rumänien zum aktuellen Zeitpunkt die Möglichkeit, bestehende Erdgasinfrastruktur zu nutzen, indem Wasserstoff kurz- (d.h. 2025 – 2030) und mittelfristig (d.h. 2030 – 2040) in das öffentlichen Erdgasnetz beigemischt wird. Langfristig (d.h. nach 2040) soll der Anteil von Wasserstoff im Transport- und Verteilungsnetz erhöht werden und regionale Netze für Wasserstofftransporte sollten entwickelt werden. Rumänien wurde im Jahr 2024 zum größten Erdgasproduzent der Europäischen Union, woraus auch ein wesentliches Potenzial in dem Bereich H2-Blending entsteht. Darüber hinaus ist das staatliche Unternehmen und technischer Betreiber des nationalen Übertragungsnetzes, Transgaz SA, Teil der European Hydrogen Backbone Initiative (d.h. EHB).
In der Republik Moldau werden zurzeit die Weichen für die Produktion und den Transport von grünem Wasserstoff gestellt, sowie für die Möglichkeit als Transitland für Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zwischen Rumänien und der Ukraine zu agieren. Auch die Europäische Union unterstreicht das geographische Potenzial der Republik Moldau für die gemeinsame Entwicklung von IPCEI-Wasserstoffprojekten.
Grüner Wasserstoff wurde in das Energiestrategiekonzept der Republik Moldau eingeführt und das Land hat vor, nach 2030 die Möglichkeit der Einbeziehung von grünem Wasserstoff und kleiner Kernkraft in den Energiemix zu prüfen. Bis 2050 plant das Land, die notwendige Infrastruktur für den Wasserstofftransport aufzubauen. Die Republik Moldau entwickelt dafür zunächst eine Wasserstoff-Roadmap, in die Infrastrukturprioritäten, Pilotprojekte sowie die grenzüberschreitende Koordinierung von Wasserstoffprojekten integriert werden sollen. Auf der legislativen Ebene wurde ein Sandbox-Gesetz entwickelt, wodurch innovative Technologien in der Pilotphase flexibel getestet werden können. Dazu gehören auch Initiativen in dem Bereich grüner Wasserstoff.
Consultant GreenTech & Tax and Legal Consulting & Services
+40 21 2079169 olteanu.ana-maria@ahkrumaenien.ro