Die weltweite Automobilindustrie macht seit einigen Jahren schwierige Zeiten durch, aber Mennekes Electric, die rumänische Tochtergesellschaft des deutschen Herstellers von elektrischen und elektronischen Geräten, hat das vergangene Jahr mit den besten Finanzergebnissen seit ihrem Eintritt in den lokalen Markt abgeschlossen.
Mit seiner Produktionsstätte in der Gemeinde Miroslava, Kreis Iași, verzeichnete Mennekes im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von fast 10 Mio. RON (2 Mio. EUR), der damit fast zwölfmal höher war als der Nettogewinn von 816.000 RON im Jahr 2023. Der Umsatz blieb mit rund 165 Mio. RON im Jahr 2024 stabil und entsprach damit dem Niveau von 162,5 Mio. RON im Jahr 2023. Gleichzeitig blieb die Zahl der Beschäftigten sowohl im letzten Jahr als auch im Jahr 2023 mit rund 115 Personen konstant, wie aus den Finanzdaten des Finanzministeriums hervorgeht.
Die Fabrik im Miroslava-Industriepark stellt Ladekabel für Elektro- und Hybridautos her, die von bekannten Marken wie Ferrari, Tesla, Mercedes, Volkswagen und Jaguar verwendet werden.
Im Jahr 2021, dem ersten Betriebsjahr nach der Errichtung der Produktionseinheit, meldete das Unternehmen Verluste in Höhe von 4,5 Mio. RON, bei einem Umsatz von nur 31,5 Mio. RON und einer Belegschaft von 48 Mitarbeitern. Ein Jahr später, im Jahr 2022, war der Umsatz auf rund 97 Mio. RON und der Nettogewinn auf 281.000 RON gestiegen, während die Zahl der Beschäftigten auf 83 anstieg.