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Sieben von zehn Unternehmen erhöhen ihre Investitionen in generative künstliche Intelligenz

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Die Einführung von generativer künstlicher Intelligenz (Gen-KI) hat eine entscheidende Phase erreicht

IT

Die Einführung von generativer künstlicher Intelligenz (Gen-KI) hat eine entscheidende Phase erreicht: Sieben von zehn (67%) Teilnehmern an der jüngsten Ausgabe der Deloitte-Studie „The State of Generative AI in the Enterprise: Now decide next“ gaben an, dass ihre Unternehmen ihre Investitionen in diese Technologie aufgrund ihrer erheblichen Vorteile erhöhen. Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sind die häufigsten Vorteile, die durch generative KI-Initiativen erzielt werden (34 %), gefolgt von Innovationsförderung (12 %), Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen (10 %), Kostensenkung (9 %) und besseren Kundenbeziehungen (9%).

 

Was die Herausforderungen angeht, so zeigt die Studie, dass drei der vier größten Hindernisse für die Implementierung von Gen-KI risikobezogen sind, nämlich Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von Vorschriften (36 %), ein schwieriges Risikomanagement (30 %) und das Fehlen eines Governance-Modells (29 %). Höchstwahrscheinlich sind diese Bedenken auf spezifische Risiken zurückzuführen, die mit Gen-KI verbunden sind, wie z.B. die Erstellung unangemessener Inhalte aufgrund von Verzerrungen beim Modelltraining (Model Bias), inkonsistente oder unklare Informationen (Halluzinationen), mögliche Verstöße gegen die Privatsphäre und das Vertrauen sowie der Schutz neuer Schwachstellen.

 

Um Vertrauen zu schaffen und eine verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten, ergreifen die Unternehmen Maßnahmen wie die Einrichtung eines Governance-Rahmens für die Nutzung von KI-Tools und -Anwendungen (51 %), Überwachung gesetzlicher Vorschriften und Sicherstellung der Compliance (49 %) sowie die Durchführung interner Audits/Tests von KI-Tools und -Anwendungen (43 %).

Mit Blick auf die Zukunft müssen umfassende finanzielle und nicht-finanzielle Maßnahmen ergriffen werden, um die Vorteile von Investitionen in Gen-KI-Initiativen richtig zu bewerten, so die Studie.

 

In Bezug auf die Bereitschaft von Unternehmen, KI-Initiativen auf andere Unternehmensbereiche auszuweiten, rangieren die technologische Infrastruktur (45 %) und das Datenmanagement (41%) an erster Stelle, gefolgt von Strategie (37%), Risiko und Governance (23%) und Mitarbeitern (20%). Um sich besser vorzubereiten, ergreifen Unternehmen neue Schutzmaßnahmen, schulen ihre Mitarbeiter, führen Bewertungen durch und entwickeln neue Wege der Aufsicht.

 

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