Dieses Jahr ernten die deutschen Weinbaubetriebe deutlich weniger Trauben als gedacht. Laut dem Deutschen Weininstitut liegt das vor allem am kräftigen Regen im September. Die Qualität sei aber vielversprechend.
Extrem frühe Lese und kräftige Niederschläge im September: Der Ertrag bei der diesjährigen Lese liegt nach Einschätzung des Deutschen Weininstituts (DWI) im rheinhessischen Bodenheim rund zehn Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Das ist weniger als zu Beginn der Weinernte angenommen.
Insgesamt rechnet das DWI mit weniger als acht Millionen Hektolitern Weinmost, was etwa so viel wie wäre im vergangenen Jahr. 2024 waren es 7,8 Millionen Hektoliter. Der Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegt bei 8,7 Millionen Hektolitern. Ein Hektoliter entspricht grob 133 Weinflaschen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/weinernte-lese-2025-100.html